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Konzertreise Irland


Con Fuoco in Irland 27.05. 2009 - 02. 06. 2009

Irland

Donnerstag 28. Mai 2009 20:30 Uhr St. Mary´s Church of Ireland, KILLARNEY
Sonntag 31. Mai 200911:00 UhrInternationaler Pfingst-Gottesdienst St. Finian´s Church 24 Adelaide Road, DUBLIN
Sonntag 31. Mai 200916:00 UhrGottesdienst (Deutsch) Moravian Church University Road, BELFAST
Montag 01. Juni 200919:30 UhrKonzert in Cathedral St. Peter´s, Falls Road, BELFAST


Con Fuoco im Anflug!

Unsere Vorfreude ist riesig - und was zuerst nur eine eher „unwahrscheinliche Unmöglichkeit“ gewesen war wird nun Wirklichkeit:

Am Mittwoch nächster Woche - dem 27. Mai - werden wir Richtung Irland abheben, um auf Einladung der Evangelisch- Lutherischen Kirche Irlands in verschiedenen Kirchen und Städten zu konzertieren und internationale Gottesdienste musikalisch auszurichten. Im Jubiläumsjahr von Händel, Haydn und Mendelssohn-Bartholdy dürfen wir auf deren Spuren in Irland wandeln.

Die Vorbereitungen für die 14 Bläser laufen auf Hochtouren, die intensive Probearbeit schenkt uns einen traumhaften Ansatz. Mit im Notengepäck haben wir natürlich auch Händels „Großes Hallelujah“ aus dem Oratorium „Messias“. Dieses gewaltige Werk wurde 1742 in Dublin uraufgeführt. Neben Werken von Händel, Haydn und Mendelssohn-Batholdy hat unser musikalischer Leiter Martin Schönfeld auch sehr sorgfältig irische Literatur herausgesucht. Konzertstationen sind neben Dublin auch Killarney und Belfast, wo wir in der großen Kathedrale St. Peter`s konzertieren werden. Internationale Gottesdienste begleiten wir in Dublin und Belfast.
Als Reiseleiter wird uns Eberhard „Paddy“ Bort empfangen, mit dem uns eine alte Freundschaft verbindet. Paddy – in Ilsfeld geboren und aufgewachsen– ist vielen hier gut bekannt. Er studierte Anglistik und Germanistik in Tübingen, wo er auch Vorstand des deutschirischen Freundeskreises war. Über Dublin kam er nach Edinburgh, wo er seit 1995 lebt. Er arbeitet als Politikwissenschaftler an der Universität in Edinburgh und kommt regelmäßig in seine Heimat. Wir freuen uns, dass Paddy uns unter seine Fittiche nehmen wird und uns in unserer freien Zeit in das Irland fernab der Touristenströme führen wird.

Besonders freuen wir uns auch darauf, Herrn Pfarrer Dr. Joachim Diestelkamp, Evangelisch-Lutherische Kirche Irland, Dublin, kennenzulernen, der uns eingeladen hat, sowie Herrn Klaus Nölke, ehemaliger Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland an der Botschaft in Dublin und jetzt in Ruhestand, der seit über 40 Jahren in Irland lebt und mit großer Begeisterung vor Ort die Organisation unserer Reise und Konzerte unterstützt. Mitten in die Vorbereitungen auf Irland ergaben sich ganz spontan noch zwei weitere Einladungen, die wir noch angenommen haben:

Am heutigen Freitagabend, 22.05. geben wir in der Stettenfelshalle ein kleines Gastspiel auf Einladung des Partnerschaftsvereins Untergruppenbach anlässlich des Gästeabends zur Europäischen Woche unter dem Motto „Musik und Kultur in Untergruppenbach“.

Am Samstagnachmittag, 23.05. spielen wir auf Schloss Neuhaus bei einer Hochzeit.


Plakate und Programme



Plakat Killarney Konzertprogramm

Plakat Belfast Konzertprogramm2




Offizieller Bericht



Mit Voll-Brass durch Irland

„The walls of separation do not reach to heaven - Die seperatistischen Mauern werden nicht zum Himmel gelangen“

Die schönsten Worte der Reise überreichte uns Michael Earle - Generalsekretär des „Irish Council of Churches in Ireland“ – der Ökumene Irlands - nach unserem letzten Konzert in St. Peter´s Cathedral in Belfast– es ist die Botschaft des Pfingstfestes und die Botschaft der Ökumene. Nicht nur die Mauern zwischen Ländern ist damit gemeint oder die sichtbaren und unsichtbaren Mauern zwischen den unterschiedlichen Kirchen – auch die Mauern in den Herzen und Köpfen der Menschen. Sieben Tage waren wir quer durch Irland unterwegs, um internationale Pfingstgottesdienste musikalisch zu gestalten und Konzerte zu geben. Bei einer Reise nach Rom, wo wir 2007 in einer katholischen und in einer protestantischen Kirche musizierten, wurde - wo sonst als in einem Irish Pub - der Gedanke geboren, ins Guinness-Ursprungsland zu reisen. Bei den ersten Planungen war es CON FUOCO wichtig, in Irland und Nordirland in Kirchen unterschiedlicher Konfessionen bei Gottesdiensten und Konzerten aufzutreten.

Von Killarney im Südwesten Irlands über Dublin bis hinauf nach Belfast in Nordirland führte uns unsere Route. Mit unglaublicher Herzlichkeit wurden wir von den Iren willkommen geheißen. Unter der musikalischen Leitung von Martin Schönfeld machten sich die Trompeter Dr. Klaus Weimar, Thomas Götz, Hannah Reustle und David Weimar, Patrick Schönfeld am Flügelhorn, Uta Eitler am Waldhorn, Dr. Andreas Wölfert an der Tuba und Annette Weimar am Euphonium sowie die Posaunisten Fritz Resech (ein Jazzer der ersten Stunde in der Heilbronner Szene), Helmut Reustle, Damaris Schönfeld und Klaus Bäuerle mit großer Begeisterung an das anspruchsvolle Konzertprogramm.. Dank der finanziellen Unterstützung durch das Auswärtige Amt und des Goethe-Instituts konnten die drei Einladungen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Irland sowohl in Dublin als auch in Belfast durch die Pastoren Corinna und Dr. Joachim Diestelkamp, der Church of Ireland und Evangelisch-Lutherischen Kirche in Killarney über den ehemaligen Honorarkonsul Klaus Nölke und als Höhepunkt die Einladung der Katholischen Kirche in St Peter´s Cathedral, Belfast über Michael Earle vom Irish Council of Churches in die Tat umgesetzt werden. Unsere musikalischen Auftritte erfolgten in Form von Konzerten am Donnerstag, 28. Mai 2009 in St. Mary´s in Killarney und am Pfingstmontag, 01. Juni 2009 in St. Peter´s Cathedral in Belfast sowie durch musikalische Gestaltung der Internationalen Pfingstgottesdienste am Pfingstsonntag, 31. Mai in St. Finian´s Church in Dublin und am gleichen Tag abends in der Moravian Church in Belfast.

Von Klassik bis Pop

Da dieses Jahr im Zeichen runder Gedenktage der drei berühmten deutschen Komponisten Georg Friedrich Händel (250. Todestag), Joseph Haydn (200. Todestag) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (200. Geburtstag) steht, bot es sich geradezu an, die Konzerte diesen Komponisten zu widmen. So hatte Martin Schönfeld Werke dieser Komponisten mit uns einstudiert. Aus diesem Grund stand auf den Plakaten und Programmen „Concert Anniversary 2009“ (Jubiläumskonzert).

Händel war 1741 von London aus, wo er seit 1712 lebte, nach Dublin gekommen, wo er in der Abbey Street wohnte und komponierte. Seine erste irische Konzertsaison war damals ein derartiger Erfolg, dass der Vizekönig von Irland in London um die Genehmigung einer Aufenthaltsverlängerung bat. Jonathan Swift, Dekan der St. Patrick´s Cathedral, verweigerte ihm zwar zunächst seine Chorsänger, doch bei der Uraufführung des Messias am 13. April 1743 in der Fishamble Street waren sie alle dabei. Mehr als 700 Menschen drängten sich in der Music Hall, so dass im Vorfeld der Aufruf ergangen war, die Herren möchten ohne Degen, die Damen ohne Reifröcke erscheinen, um mehr Platz zu schaffen. Händel musizierte den Messias auch zum Nutzen der Gefangenen im Stadtkerkern von Dublin und konnte so Vielen die Freiheit erkaufen.

Auch Felix Mendelssohn Bartholdy, von dem CON FUOCO das im Alter von 14 Jahren komponierte KYRIE in C-Moll für 2 Chöre musizierte, erhielt 1842 aus der irischen Hauptstadt Dublin die Einladung, bei Konzerten als Komponist und Virtuose mitzuwirken. Doch Mendelssohn konnte sich wegen der notwendigen 12-stündigen Seefahrt nicht entschließen, der Einladung Folge zu leisten. Mit Charles Villiers Stanford, 1852 in Dublin geboren und Philip Michael Coulter, aus (London-)Derry stammend, hatte Martin Schönfeld auch Werke irischer Komponisten in das Konzertprogramm aufgenommen. Das berühmte - für die Dubliners geschriebene - „The Town I Loved so Well“ hörten die Besucher in einer ungewohnten Version mit Bläsern und wurde mit sehr viel Beifall bedacht. Im Schlussteil kamen moderne Musikstücke von Chris Hazell, Michael Schütz, Dizzy Stratford und Enrique Crespo zu Gehör, bevor sich CON FUOCO mit „Old Irish Blessing For Travelling“ bei den Konzerten verabschiedete. “Hevenu schalom alejchem” gab es jeweils noch als Zugabe.

Unsere Reise begann im schönen Süden Irlands. Nach einer ausgiebigen Tour auf der Dingle-Halbinsel und dem Ring of Kerry waren wir gespannt auf unser erstes Konzert in St. Mary´s in Killarney. Dieses Konzert bekam eine besondere Note durch den kurz zuvor erfolgten Tod des Sohnes unserer Kontaktfamilie Klaus Nölke, der trotzdem bereit war, durch das Konzertprogramm zu führen. Martin Schönfeld widmete das „Kyrie“ von Mendelssohn Bartholdy dem verstorbenen Sohn – die Konzertbesucher quittierten diese ehrenhafte Geste mit einem spontanen, lang anhaltenden Applaus. Die gesamten Einnahmen des Konzerts wurden zur Renovierung der Anglikanischen Kirche St. Mary´s gestiftet. - wir hatten eine Menge neuer Freunde im irischen Südwesten gewonnen.

Grillparty im Pfarrgarten

Nach einem spontanen Ständchen im Garten des Hauses Nölke am nächsten Morgen musste CON FUOCO leider Abschied nehmen und fuhr über Cork - vor Kurzem noch Europäische Kulturhauptstadt - den Rock of Cashel, Kilkenny und das idyllische Tal von Glendalough weiter in die irische Hauptstadt Dublin. Es erwartete uns eine lebenslustige, lebendige Stadt, die nie zur Ruhe kommt. Eberhard „Paddy“ Bort war extra aus Edinburgh angereist, um seinen Freunden aus dem Schozachtal sein Dublin zu zeigen. Höhepunkte dort waren das Trinity College, St. Patrick´s Cathedral und natürlich die Guinness Brauerei mit einem herrlichen Blick über die ganze Stadt.

Plakat Belfast

Das Pfarrerehepaar Corinna und Dr. Joachim Diestelkamp erwarteten CON FUOCO am Abend zu einem Grillfest im Pfarrgarten, mitten in Dublin.

Plakat Belfast

Nach einer Besprechung der für uns ungewohnten Liturgie musizierten wir im Verlauf des Abends auf Wunsch der Pfarrfamilie auch Samba, Tango und Cha Cha. Ein fröhlicher Tanz des Pfarrehepaars quer durch den Garten ließ nicht lange auf sich warten. Später tanzten wir dann selbst – im Pub. In der Merchant’s Bar, unweit des Gruppenquartiers, sorgten Aidan Duffy (fiddle), Patsy Brehany (Querflöte), Shay Ryan (Akkordion) und Michael Donoghoe (Gitarre/Gesang) für Stimmung, die noch anstieg, als CON FUOCO die Tanzfläche in Beschlag nahm.

Auftakt mit Händels ‘Halleluja’

Plakat Belfast

Frohgelaunt luden wir am Pfingstmorgen mit einem Ständchen vor der St. Finian´s Church zum Internationalen Gottesdienst ein. Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass die Mitglieder der mehrsprachigen Gemeinde jeweils in ihrer eigenen Muttersprache die Lieder sangen. Die Friedensbitten erfolgten sogar in 8 Sprachen. Die komplette Liturgie wurde solistisch von einzelnen Posaunen und einer Trompete abwechselnd begeleitet. Das Abendmahl wurde von einem Pfarrer der lettischen Kirche und Pastorin Corinna Diestelkamp gemeinsam gehalten. Den Auftakt des Pfingstgottesdienstes in St Finian’s machte das ‘Halleluja’ aus Händels Messias- Oratorium. Während des Pfingstgottesdienstes standen dann typische Pfingstlieder an, deren Ursprung wie z. B. bei ‘Veni Sancte Spiritus’ bis ins 11. Jahrhundert zurückgehen. Der Gottesdienst in Dublin, der zum Festtag passend in drei Sprachen abgehalten wurde – Deutsch, Englisch und Lettisch – endete mit einer frenetisch bejubelten Klezmer-Zugabe. Pfarrer Dr. Joachim Diestelkamp hatte - um CON FUOCO für die sich unmittelbar an den Gottesdienst anschließende Weiterreise nach Belfast zu stärken - derweil einen großen Eintopf für uns alle gekocht, der nach dem Gottesdienst im Pfarrgarten als schnelles Mittagessen gereicht und von uns dankbar angenommen wurde.
Danach mussten wir uns sputen, um rechtzeitig Belfast zu erreichen, die nächste Station der Tour. Hier waren wir zur musikalischen Gestaltung des Pfingstgottesdienstes der Moravian Church (Böhmische Brüdergemeinde) eingeladen. Ab ging´s auf der neuen Autobahn mit Pfarrer Dr. Joachim Diestelkamp und „Paddy“ Bort „im Gepäck“ nach Belfast, der Hauptstadt Nordirlands. Im Kleinbus besprachen wir den Ablauf des unmittelbar nachfolgenden Pfingstgottesdienstes in der Moravian Church. Sehnlichst wurden wir bereits erwartet, selbst aus dem fernen Londonderry waren Gäste gekommen. Zu unserem großen Erstaunen wurde dieser Gottesdienst nahezu ausschließlich in deutscher Sprache gehalten. Nach einem anschließenden gemeinsamen Plausch bei Kaffee und Kuchen verabschiedete sich Pfarrer Dr. Diestelkamp zurück nach Dublin und wir suchten unser letztes Quartier in Belfast im Stadtteil Falls auf. Auf unserem Weg dorthin sahen wir bereits von weitem die imposante Kathedrale St. Peter´s herausragen, aber in der Falls Road waren auch die Spuren der vergangenen Auseinandersetzungen noch deutlich zu sehen. Beim abendlichen Rundgang durch die schöne Innenstadt von Belfast trafen wir im Vergleich zu Dublin auf ein völlig anderes Flair.

300 begeisterte Besucher in Belfast


Plakat Belfast Plakat Belfast


Am nächsten Tag, bei Ankunft vor St. Peter´s, waren wir erneut von der Größe der Kathedrale beeindruckt. Father Hugh Kennedy hieß uns mit seinem Musikdirektor überaus herzlich willkommen. Bereits die Anprobe wurde zum akustischen Genuss. Vor dem Konzert am Abend machten wir noch einen Ausflug über die Küstenstraße von Antrim zu den Basaltsteinen des Giant’s Causeway, einem Naturwunder an der Küste ganz im Norden von Irland. Dieses einmalige Gebilde aus rund 37.000 meist sechseckigen Basaltsäulen ist vor 60 Millionen Jahren nach einem Vulkanausbruch durch das Erkalten von geschmolzenem Lava entstanden. Wegen der anstehenden musikalischen Aufgabe ließen wir Bushmills, die älteste Whiskey-Brennerei der Welt, links liegen.

Plakat Belfast

Plakat Belfast

Das Abschlusskonzert in der imposanten St. Peter´s Cathedral, nahe der Falls Road, wurde zum Höhepunkt der Konzertreise. Die 300 Besucher waren begeistert. Nach dem Konzert war eine ältere Dame so gerührt, dass sie Martin Schönfeld eine 5-Pfund-Note in die Hand drückte – “für eine Erfrischung”. Wichtige Kirchenvertreter, wie der Weihbischof Donald McKeown (er war zur Ausbildung in Dieburg/Hessen und konnte perfekt Deutsch), Father Hugh Kennedy, St. Peter´s und Michael Earle, Generalsekretär der Ökumene Irlands, ließen es sich nicht nehmen, CON FUOCO die Ehre zu erweisen. Michael Earle bemerkte die in den irischen Farben grün, weiß, orange gehaltenen Noteneinbände und erklärte, dass dies kein Zufall, sondern eine schöne Geste sei. Die Zuhörer spendeten begeistert Beifall. CON FUOCO bedankte sich mit der Zugabe „Hevenu schalom alejchem“. Reich beschenkt mit einem Kristall von St. Peter´s und einem typischen irischen Hochkreuz, konnten wir mit unserem ersten Irlandbesuch mehr als rundum zufrieden sein.
CON FUOCO wurde nicht nur von Pfarrer Dr. Diestelkamp wegen des „musikalischen Windes“ als echtes Pfingsterlebnis bezeichnet, auch Father Hugh Kennedy wertete die überkonfessionelle Begegnung als lebendigen und spürbaren Pfingstgedanken. Wir selbst waren mehr als beeindruckt von der überkonfessionellen Gastfreundschaft unserer europäischen Nachbarn. Michael Earle als Generalsekretär der Ökumene in Irland gab CON FUOCO den Spruch „The Walls of Seperation do not reach to Heaven“, frei übersetzt, mit „ Die seperatistischen Mauern werden nicht zum Himmel gelangen“ mit auf den Weg.
Am Dienstag – unserem letzten Tag in Irland - hätten wir dann um ein Haar den Flieger in die Heimat verpasst: Die keltischen Hochkreuze von Monasterboice übten auf uns eine ebenso große Faszination aus wie ein letztes erfrischendes Bad in der Irischen See am Strand von Malahide. Denn über Pfingsten und über der Tour von CON FUOCO zeigte sich Irland von seiner hochsommerlichen Seite.

In die Herzen der Iren gespielt

Überall war der Empfang herzlich und locker und CON FUOCO hat sich “mit Schmackes” und musikalischem Können in die Herzen der Iren gespielt, wie uns unsere Zuhörer durch unzähliges Händeschütteln und Schulterklopfen wissen ließen. Da auch das Guinness und der Whiskey schmeckten und in Irland noch so viel zu sehen ist, darf füglich angenommen werden, dass wir nicht zum letzten Mal in Irland gewesen waren. Ein herzliches Willkommen dort ist uns nach unserer ersten Stippvisite sicher und Einladungen wiederzukommen haben wir von allen Seiten mit auf den Weg erhalten.

Wieder zu Hause angekommen feierten wir den Abschluss unseres Irlandabenteuers im Lauffener Irish Pub ‘Phoenix’ bevor wir auseinander gingen– tja, wir waren eben auf den Geschmack gekommen.

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